Montag, 20. August 2012

Gartenreise durch Frankreich

Ich war diesen Sommer in Frankreich, an der Loire. Natürlich mit dem Ziel so viele Gärten, wie möglich zu sehen und ganz viele Ideen für meinen Garten mit nach Hause zu bringen. Ich würde sagen: Ziel erreicht! Aber ich werde ganz in Ruhe jeden Tag von einem Garten berichten.
Mein erster Garten dort war der Schlossgarten von Rivau. Und was fällt mir bei französichem Garten ein? Natürlich Lavendel und formaler Garten. Et voila!





Das war noch außerhalb des Gartens. Innerhalb der Mauern war als erstes der Gemüsegarten, natürlich auch formal angelegt. Vorbei am Tunierplatz ging es in den Rabattengarten, die eine Seite nur mit Schilff angelegt. Aber was heißt nur. Ich brauche noch viel mehr Gräser in meinem Garten. Es ist so schön und elegant. Zum Beispiel hier das blaublühende.

Ja, Kunst brauche ich auch noch in meinem Garten. Nicht so groß wie diese Skulptur, aber bitte auch so herrlich philosophisch. "Der Käfig der Liebe" Mir hat die Ausführung nicht so gut gefallen. Ich finde es ein wenig fusselig und unordentlich. Außerdem glaube ich nicht, das der Käfig der Liebe so durchlässig ist. Aber die Idee ist großartig.

Da ich immer noch von einem schwarzem Garten träume, irgendwann werde ich auch das schaffen, sammele ich Bilder von schwarzen Blumen. Hier ist es eine schwarze Stockrose.



Im hinteren Teil des Gartens gab es noch ein großes Waldstück und ein Labyrinth. Für beides ist mein Garten zu klein. Aber um der Hitze das französischen Sommers zu entfliehen, ist dieser Teil wirklich nötig. Hohe Bäume und Schatten sind nur langweilig, wenn man sich nach Sonne und Blumen sehnt. Wenn das Licht zu grell wird, braucht man viel grün zur Erholung.