Ich weiß, ich habe den Soffwechsel von einer Handvoll Meisen auf dem Gewissen. Schließlich füttere ich die Vögel, obwohl es weder schneit noch friert. Die Meinung, dass man die Gesundheit der Wildtiere gefährtet, wird jeden Winter gerne wieder herausgeholt. Ich mache es trotzdem.
Mit Erfolg. Denn nur so bleiben diese munteren Kerlchen für einen kleinen Moment sitzen. Und nichts ist schöner, als morgens von Vogelgezwitscher geweckt zu werden. Bei mir sind sie jederzeit willkommen.
Allerdings habe ich bis jetzt außer Meisen und Rotkehlchen noch keine anderen Vögel gesehen. Ich denke, dass alle anderen Vögel lieber im Wald bleiben, da sie bei dem milden Temperaturen auch ohne mich versorgt sind. Ich bin überzeugt, dass die Tiere selbst gut entscheiden können, ob sie das Futter der Menschen annehmen oder nicht.Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen, die Futtersäckchen aufzuhängen. Für alle die mit deutscher Gründlichkeit der Fütterung von Wildtieren vornehmen wollen, hier der Link zum NaBu.
http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfuerdiepraxis/winterfuetterung/index.html
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