Ich habe die Wurzeln erst mal ausgegraben, damit ich mir ein Bild machen konnte. Bei der ersten Wurzel war sogar noch der Boden gefroren. Als ich dann in meiner Verzweiflung mit der Axt auf die Wurzel einschlug, habe ich festgestellt, dass sie ganz locker und total morsch war. Mit einem eleganten Tritt dagegen, habe ich sie zum Aufgeben gezwungen. Und so habe ich dann tapfer jeden Tag zwei Wurzeln ausgegraben. Dabei musste ich die Erde sieben, denn wie bekannt ist Geranium die Pest. Positiv für alle Stellen, an denen nichts wachsen will, aber wenn man das Pflänzchen wieder los werden will, darf man keine Wurzel über sehen. Ich hoffe das Beste. Jetzt sieht es so aus.
Und wie ich nun mal bin, werde ich an diese Stelle meine Versuche mit einer anderen "Pest" starten. Hier soll Topinambur hin. Eine Pflanze, die mit jeder Lage und jedem Boden zurecht kommt. Und Ausläufer bildet. Aber hier kann sie nicht weg. Ich freue mich auf die Blühten im August.
Ja, das ganz rechts ist mein Bambus. Ich hoffe so, dass er nicht erfroren ist, sondern nur die Blätter abgeworfen hat. Ansonsten hätte er nicht mal einen Winter überstanden und ich müsste schon wieder neu pflanzen.
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