Dienstag, 14. April 2015

Die Gärten auf Malta

Wenn man Maltas Hauptstadt betritt, sieht man vor sich hohe Mauern, Steine und Türme. Wie in den meisten maltesischen Städten, führt nur ein schmaler, gut zu verteidigender Weg in die Stadt. Da Valletta gut besucht ist, wird man von den Menschenmassen über die Brücke getragen. Wenn man mutig genug ist, sich aus der Masse löst und links die Treppe hinauf steigt, gelangt man in den Hastings Garden, benannt nach Gouverneur General Marquess of Hastings. 


Versteckt, ganz oben, hoch über den Touristen öffnet sich hier der Park, mit im April rosa blühenden Bäumen, Ruhe und vielen Parkbänken zum Verweilen.






Dabei möchte man eigentlich die ganze Zeit nach unten schauen, denn von hier oben hat man einen wunderbaren Blick über die Vorstadt Vallettas Floriana und natürlich auch auf die Bucht mit all den Segelbooten und Jachten, die so beruhigend auf dem glitzernden Wasser schaukeln. 


Und dann gibt es da noch diesen Kulturkontrast, wenn man am Ende des Parks nach Sliema schaut, dem neuen Viertel der Hauptstadt, mit den modernen Hochhäusern und Shoppingmalls, direkt neben den geschichtstragenden Festungsmauern.


Nach dieser anstrengenden Besichtigungstour kann man sich einfach noch einmal auf eine Parkbank fallen lassen und ins Blütenmeer schauen.


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