Sonntag, 23. Oktober 2011

Der Westpark in München

Als ich letztens in München war, hatte ich noch ein paar Stunden Zeit und
wollte mir noch einen Garten ansehen. Wie ich das immer so mache. Ja, der
englische Garten fällt einem sofort ein. Aber es war nicht mein erster
Aufenthalt in München. Denenglischen Garten kenne ich und alle anderen 
auch, selbst wenn nur aus dem Fernsehen. Nach intensivem Studium des 
Stadtplans fiel mein Blick auf den Westpark. Davon hatte ich bis dahin
noch nichts gehört oder gelesen. Ein riesiges Gelände, 69 Hektar. Das 
habe ich in der Zeit natürlich nicht geschafft. Ich habe nur den westlichen
/rechten Teil durchstreift und noch nicht mal alles gesehen. Sehr auffällig
sind die unglaublich fielen und phantasievoll gestalteten Spielplätze. 
Mich hat das nicht so interessiert, aber mein Sohn war begeistert und wenig
willig mit Mami Blümchen gucken zu gehen. Mein erster Blick fiel auf das 
Staudenbeet. Eine Farben- und Formenexplosion. Dabei war es bereits
Oktober und die Zeit Abschied zu nehmen von all den Blüten der Sommers. 
 
 
 
 
Dieses Staudenbeet ist der Beweis, dass das Blumenjahr mit dem Herbst nicht zu Ende 
sondern noch einmal auflebt. Hier das gelbe Beispiel:
 
 
 
 
 
 
 Ich liebe es, wenn in einem Beet nur mit einer Farbe gespielt wird. Eine Farbe,
tausend verschiedene Formen. Ganz besonders hat mir gefallen, dass die Gräser hier
eine so grosse Rolle spielen. Sie allein lassen die ganze Anlage majestätisch 
erscheinen. Geben auch den kleinen Blumen den Rahmen, der sie gross macht:
 
 
 
 
Hier sind es die Astern, aber das gleiche gilt für die letzten Rosen, die ohne
Gräser ringsrum so kahl aussehen, wie es meistens in den Gärten zu sehen ist.
 
 
Im Vergleich ein Foto aus dem Rosarium, wo die Rosen einen Soloauftritt haben.
 
Zum Abschluss noch das typische Herbstbild. Astern, die Blume des Herbstes.
 
 
 

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